Beratungsstellen

Hier finden Sie Informationen und Links zu Beratungsstellen

Die Beauftragte für den Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Opferschutzbeauftragte, Frau Havliza, die sich zusammen mit ihrem Team für die Belange von Betroffenen einsetzt. Die Beauftragte für den Opferschutz ist zentrale Anlaufstelle für Betroffene von Straf- und Gewalttaten und ihnen nahestehende Personen. Frau Havliza und ihr Team helfen bei der Suche nach einer geeigneten Hilfeeinrichtung. Sie informieren über Rechte und Möglichkeiten, aber auch Pflichten als Zeugin oder Zeuge und über den zeitlichen Ablauf eines Ermittlungs- und Strafverfahrens. Dabei sind sie zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Hotline: 0800 3345667
per E-Mail: poststelle@opferbeauftragte.nrw.de
postalisch: Reichenspergerplatz 1, 50679 Köln.
Weitere Informationen rund um den Opferschutz: https://www.justiz.nrw.de/BS/opferschutz/opferbeauftragte

Dieser Text wurde angelehnt an Informationen auf der Homepage des Justizportals des Landes Nordrhein-Westfalen.

Frauenberatungsstellen

Das weibliche Personal in den Frauenberatungsstellen verfügt durch jahrelange Erfahrung und entsprechende Zusatzqualifikationen über das zur Traumaverarbeitung und -therapie erforderliche hohe Maß an Sensibilität und Kompetenz. Ausgehend von den jeweiligen individuellen Bedürfnissen bieten Frauenberatungsstellen betroffenen Frauen spezielle Einzelangebote an, die auch in Anspruch genommen werden, wenn die erlebte Gewalt schon länger zurückliegt. Dabei haben sich Krisenintervention, persönliche bzw. telefonische Beratung und/oder Traumatherapie sowie Vermittlung und Begleitung bewährt. All dies geschieht jeweils nur im Einvernehmen mit der betroffenen Frau. Sie bestimmt das Tempo in der Auseinandersetzung mit der erlebten Gewalterfahrung genauso wie die Inanspruchnahme der einzelnen Unterstützungsangebote.

Die Beratungsstellen können der betroffenen Frau z.B. fachkompetente Therapeut*innen, Kliniken, Anwält*innen und Ärzt*innen benennen und sie gegebenenfalls zu Institutionen wie der Polizei oder dem Gericht begleiten. Darüber hinaus wird bei Bedarf die Vorbereitung auf die Gerichtssituation angeboten.

Die Beratungen sind kostenfrei und anonym bzw. vertraulich, die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Regelmäßige telefonische Erreichbarkeit und kurzfristige Termine für persönliche Beratung gehören zu den Standards der Beratungsstellen.

Dieser Text wurde angelehnt an Informationen auf der Homepage der Frauenberatungsstelle Düsseldorf e.V.

Häufig angefragte Beratungsinhalte
  • Entscheidung für oder gegen eine Anzeige
  • Reaktionen des sozialen Umfeldes
  • gegebenenfalls Umgang mit der bzw. dem Täter*in
  • Planung konkreter Schutzmaßnahmen
  • Informationen zu weiterführender Unterstützung
  • Umgang mit posttraumatischen Belastungsstörungen wie z.B. Flashbacks, Schlafstörungen, unkontrollierbare Wut usw.
  • Unterstützung bei der Sorge für sich selbst
  • Gesundheitsfragen
  • Stabilisierung für den Alltag, insbesondere bezogen auf die Erwerbstätigkeit